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Dinitrol’s Geschichte

Es begann alles mit Medizin

Dinitrols Erfolgsgeschichte begann mit einer relativ einfachen Beobachtung: Chirurgische Instrumente aus rostfreiem Stahl rosten, wenn sie mit Flüssigkeit in Verbindung kommen.

Dinitrols Geschichte geht zurück bis 1937 nach Göteburg, wo der Chirurg und Professor Sven Johannson die Notwendigkeit sah, Edelstahl rostfrei zu bekommen. Sven entdeckte, dass chirurgische Instrumente aus Edelstahl zu rosten begannen, nachdem sie mit Flüssigkeit in Verbindung kamen. Er begann zu experimentieren, wie er dies vermeiden konnte. Im Jahr 1940 führte Sven ein neues Verfahren zur Fixierung eines gebrochenen Oberschenkels ein. Es sollten die gebrochenen Teile des Oberschenkels mit Nägeln zusammengefügt werden. Aber wie wäre es möglich, eine solche Operation durchzuführen, wenn Edelstahl in Verbindung mit Flüssigkeit, und in diesem Fall sogar Körperflüssigkeit, rosten würde? Die Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass bestimmte wasserlösliche Substanzen, den Rostprozess stoppen helfen können. Mit dieser Erfahrung im Sinn entwickelte Sven die erste in der Welt (di- oder die-Nitron)-Verbindung als Inhibitoren – und zum ersten Mal in der Geschichte gelang es Ihm den Rost zu verhindern.

Dinitrols Geschichte

Patentanmldung 1947

Nachdem die einzigartige Aktion zu sehen war, nahm er im Jahr 1947 ein Patent für die Verwendung von (di- oder die-Nitron) in Verbindung mit Korrosionsschutz in mehr als 25 Ländern auf. Dann kontaktierte Sven die Firma Astra, die ihm mit dem Vertrieb geholfen und dafür gesorgt hat, dass das Rostschutzmittel zu den richtigen Verbrauchern gelang. So entstand aus dem Namen (di- oder die-Nitron) 1947 der Firmenname (Dinol) sowie der Produktname (Dinitrol).

1960 wird das Jahr, in dem die Peugeot 203 Limousine die erste Dinitrol Behandlung der Welt in Schweden bekam. Basierend auf dem großen Erfolg kommt Dinitrol bereits fünf Jahre später (1965) nach Dänemark und seitdem konnten die Dänen Ihrem Auto einen Rostschutz von höchster Qualität geben.

Im Laufe der Jahre verbreitete sich Dinitrol weltweit. Im Jahr 1982 schütze Saab ihr erstes Verkehrsflugzeug mit Dinitrol, später Lufthansa. Dinitrol gibt es heute in vielen unterschiedlichen Kontexten, aber es hat sich an den gleichen, einzigartigen und qualitativ hochwertigen Produkten nichts verändert.

Beliebte Markenzeichen wie Dinitrol, Tuff-Kote Dinol und Pyrmo

Das Unternehmen verfügt über mehr als 80 Jahre Erfahrung in der Herstellung von hochspezialisierten Systemen für Korrosionsschutz, Fahrzeugglasverklebung, strukturelle Verklebung und Abdichtung, Karosseriereparatur und Sound & Vibrationsdämpfungs-Produkte. Seit der Gründung der Firma Dinitrol wurde diese schnell zu einem weltweit führenden Anbieter von OEM-genehmigten Produkten für Automobil-und Industriefahrzeughersteller. Das Unternehmen zog 2005 in ein neues, hochmodernes Verteilzentrum in Lügde Deutschland und vertreibt die Produktpalette in der ganzen Welt weiterhin mit Eisenbahn-, Bus- und Industriebetrieben sowie Auto-, Schienen-, Bus- und Nutzfahrzeug-Aftermarket. Die aktuellen Produkte werden über die gängigen Marken Dinitrol, Tuff-Kote, Dinol und Pyrmo vertrieben. Aufgrund der hohen Nachfrage für das Produktprogramm wird Dinitrol nun in über 50 Ländern über ein Netzwerk von sorgfältig ausgewählten Partnern vertrieben. Das Unternehmen entwickelt und fertigt ständig innovative Automobilprodukte, um die Markengeschichte und den Ruf der Marke DINITROL sicherzustellen.

Dinitrol’s Geschichte
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Wie behandelt die Rostschutzklinik Ihr Fahrzeug

Der erste Termin bei uns ist immer Teamwork. Wir schauen uns Ihr Fahrzeug bei Auftragsannahme gemeinsam mit Ihnen an und ermitteln zunächst den Zustand der Hohlräume und des Unterbodens. Das Fahrzeug wird mit der Hebebühne hochgenommen und kann so von unten begutachtet werden. Danach werden alle Verkleidungen wie Innenradkästen, Kunststoffverkleidungen, usw. im Unterbau und gegebenenfalls Unterfahrschutz usw. demontiert. Der Unterboden selbst wird mit Trockeneis gestrahlt und gereinigt. Danach werden Rahmen und Unterboden inspiziert und auf Schäden, Rost oder Kontaktkorrosion untersucht. Je nach Zustand, findet die Phosphatierung der betroffenen Roststellen und die Rostschutzprimering und Vorbeschichtung mit Dinitrol statt. Die Hohlraumkonservierung wird nach Spritzplan abgearbeitet. Mit einer zweiten Schicht wird mit Dinitrolwachs der Unterbau versiegelt sowie alle Achs- und Achsanbauteile mit einen transparenten Dinitrolwachs versiegelt.

Zuletzt erfolgt die Hohlraumversiegelung mit einem transparenten Wachs und die Türen, Kofferraum, Motorhaube usw. werden nach Spritzplan von Dinitrol konserviert. Zu guter Letzt wird ihr Heiligsblechle der Endreinigung unterzogen und von Hand von oben bis unten gereinigt. Alle Arbeiten werden bei uns bildlich dokumentiert. Das beginnt schon bei der Ankunft des Fahrzeugs auf unserem Betriebsgelände, um bereits bestehende Schäden zu erfassen. Bei der Abholung ihres Fahrzeuges bekommen Sie ein Serviceheft von uns mit, in dem die von uns ausgeführten Arbeiten und die verwendeten Produkte eingetragen sind. Mit diesem Serviceheft sehen wir uns in den Folgejahren wieder, um mit Ihnen gemeinsam das Fahrzeug einer jährlichen Sichtkontrolle zu unterziehen und wir gemeinsam sehen, wohin sich der Wagen entwickelt und ob korrosionstechnisch alles save ist. Denn Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Wie behandelt die Rostschutzklinik Ihr Fahrzeug
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