Die Rostschutzklinik in Freiberg am Neckar „bekämpft Rost mit ausgeklügelten Methoden und schützt so die Metalloberflächen effektiv und langfristig“.
Im Video-Interview gibt der Geschäftsführer, Ralf Rössler, einen Einblick in die Arbeitsweise der Rostschutzklinik. Schaut euch das Video an, dort erhaltet ihr eine schnelle Übersicht über die wichtigsten Fakten. Ralf Rössler erklärt im ersten Teil des Video-Interviews, mit welchen Methoden das Team der Rostschutzklinik gegen Rost vorgeht und wie sie das Problem effektiv in den Griff bekommen.
Fahrzeugaufbereitung und -konservierung bei der Rostschutzklinik – Video von Wohnmobil-Selbstausbau | Teil 1 von 2
Die Rostschutzklinik in Freiberg am Neckar „bekämpft Rost mit ausgeklügelten Methoden und schützt so die Metalloberflächen effektiv und langfristig“.
Im Video-Interview gibt der Geschäftsführer, Ralf Rössler, einen Einblick in die Arbeitsweise der Rostschutzklinik. Schaut euch das Video an, dort erhaltet ihr eine schnelle Übersicht über die wichtigsten Fakten. Ralf Rössler erklärt im ersten Teil des Video-Interviews, mit welchen Methoden das Team der Rostschutzklinik gegen Rost vorgeht und wie sie das Problem effektiv in den Griff bekommen.
Ein besonderes Highlight der Rostschutzklinik: Kunden erhalten ein Serviceheft und die Möglichkeit, ihr Fahrzeug jährlich kostenlos auf Rostbefall prüfen zu lassen. Dank dieses „Monitorings“ können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor sie sich zu größeren Schäden entwickeln. Im Serviceheft sind die durchgeführten Rostbehandlungen dokumentiert, und die jährliche Inspektion ist ebenfalls kostenlos.
Im zweiten Teil des Videos wird die Theorie in die Praxis umgesetzt. Ralf Rössler und sein Team zeigen Schritt für Schritt, welche Maßnahmen warum ergriffen werden und welche Effekte diese haben. Das Video bietet nicht nur wertvolle Einblicke in den Rostschutz, sondern auch viele hilfreiche Tipps, was man vermeiden sollte.
Fahrzeugaufbereitung und -konservierung bei der Rostschutzklinik – Video von Wohnmobil-Selbstausbau | Teil 2 von 2
Ralf Rössler erklärt im Video die Vorgehensweise und die einzelnen Schritte der Korrosionsschutzbehandlung.
Zunächst werden mit Trockeneis oberflächliche Anhaftungen, wie Öle, Fette, Staub und Schmutz entfernt. Das Trockeneisverfahren ist eine besonders schonende Methode für diese Vorarbeiten.
Im Anschluss daran wird vorhandener Dick-Rost mit dem Nagler entfernt. Danach werden die zu bearbeitenden Teile phosphatiert und im Anschluss daran noch einmal nachbehandelt, d.h. noch vorhandener Rost wird mit dem Nagler entfernt. Diese nachbehandelten Stellen, werden mit einem Säureprimer eingestrichen.
Der Nagler bietet den Vorteil, dass nur wenig Wärme entsteht und dadurch der Rost effektiv entfernt werden kann. Würde man mit der Schruppscheibe arbeiten, würde durch die dabei entstehende, große Hitze Rost in das gesunde Material einarbeitet werden. Deswegen arbeitet die Rostschutzklinik bei diesem Schritt nur mit dem Nagler oder Monti.
Das Glasperlenverfahren kommt bei der eigentlichen Rostbehandlung nahezu nicht zum Einsatz, sondern wird nur für Alu- und Alugussteile eingesetzt, um Alukorrosion zu entfernen und so wieder eine einwandfreie Optik dieser Teile zu erzielen.
Sandgestrahlt werden Fahrzeugteile in der Regel nur auf Kundenwunsch. Dafür werden die in Frage kommenden Fahrzeugteile, wie bspw. Unterfahrschutz, Tankklemmen, usw., abgebaut, sandgestrahlt, pulverlackiert und dann wieder angebaut. Ansonsten setzt die Rostschutzklinik die Sandstrahltechnik bei der Rostbehandlung nicht ein, weil der Aufwand, die vor dem Sandstrahl zu schützenden Teile, wie Schläuche, Gummis, Leitungen, usw., einzupacken, viel zu hoch wär.
Nach den beschriebenen Vorarbeiten, werden die zu schützenden Bauteile im klassischen Zweischichtverfahren konserviert. Bei der Hohlraumversiegelung kommt eine Sonde zum Einsatz, mittels der, mit hohem Druck die Versiegelung in jede, ansonsten nicht erreichbare Ecke der Hohlräume gelangt. Auch auf den Unterboden wird eine dünne Schicht der Hohlraumversiegelung aufgetragen. Nach dem Abtrocken dieser ersten Schicht, erhält der Unterboden die finale, zweite Schicht Unterbodenschutz. Die Schichtstärke des Unerbodenschutzes beträgt im Trockenzustand ca. 0,2mm, die Nassschichtstärke beträgt ca. 0,3mm.
Die weiteren Arbeitsschritte schaut euch bitte im Video Teil 2 an.
Zusätzlich bieten die Videos einen unterhaltsamen zweisprachigen Mundart-Kurs in Schwäbisch und Badisch – ein tolles Angebot, inspiriert vom Landesmotto Baden-Württembergs: „Mir könne‘ alles, außer Hochdeutsch.“